Ängste gehören zum Leben. Kritisch wird es, wenn Ängste das Leben stark beeinträchtigen.
Bei einer Angststörung ist das Gefühl der Angst so stark, dass der Alltag erheblich eingeschränkt ist.
Man verliert das Selbstvertrauen, es führt u.a. zur sozialer Isolation und versch. Symptomen.
Bereiten Sie sich einen Zettel vor und geben Sie Ihren Antworten eine Bewertung.
Addieren Sie am Schluss die Punkte. Die Auswertung finden Sie am Ende der Fragen.
Anleitung für Ihr Angstparameter
1 Punkt: überhaupt nicht
2 Punkte: an einzelnen Tagen
3 Punkte: an mehr als der Hälfte der Tage
4 Punkte: beinahe jeden Tag
Frage: Wie oft kamen die letzten 4 Wochen die folgenden Beschwerden?
- Hatten Sie Gefühle von Nervosität, Ängstlichkeit oder Anspannung?
- Hatten Sie das Gefühl, nicht in der Lage zu sein, Ihre sorgvollen Gedanken zu stoppe oder zu kontrollieren?
- Konnten Sie Ihre Sorge nicht in zielführende Handlungen münden lassen?
- Hatten Sie Sorgenphantasien, die Ihnen selbst als unrealistisch vorkamen, die Sie aber trotzdem ängstigten?
- Hatten Sie Schwierigkeiten sich zu entspannen?
- Hatten Sie Ein- oder Durchschlafprobleme?
- Litten Sie unter Rastlosigkeit, Unvermögen still zu sitzen?
- Konnten Sie nicht zuhören oder es fiel Ihnen schwer, sich zu konzentrieren?
- Litten Sie unter schnellen Gefühlsverärgerungen?
- Bemerkten Sie, dass Sie gereizt waren?
- Hatten Sie das Gefühl der Angst, so als würde etwas Schlimmes passieren?
Auswertung 11-15 Punkte
Sie verwenden Angst – wofür diese auch da ist, z. B. seine Grenzen zu erkennen, sich rechtzeitig Unterstützung
zu holen oder Rückzug, um sich zu sammeln um gestärkt fortzufahren.
ab 15 Punkten
Ihr tägliches Leben ist zu stark mit Angst belastet. Es fällt Ihnen schwer - Lebensqualität zu spüren.
Sie können Ihren Aufgaben nur mehr schwer nachkommen. Beziehungen leiden mitunter auch schon darunter.
STOPP – holen Sie sich Unterstützung! Angststörungen lassen sich gut mit Psychotherapie behandeln.
Dr. Ingrid Wurzer Psychotherapeutin (SF) Amstetten Tel.: 0699-81 21 23 48